›Industrie und Stadtlandschaften‹ – Gemälde zu einem ungewohnten Thema

Die Arbeitswelt als Kunstwerk. Die Ölgemälde des Künstlers H.D. Tylle sind Zeitzeugen unserer Industrie.

Eine neue Ausstellung mit dem Künstler H.D. Tylle in der LAUDA FabrikGalerie

Die LAUDA FabrikGalerie startet am 27. Juli 2016 um 17 Uhr wieder mit einer neuen Ausstellung in der Reihe „Art After Work“ und lädt zu einem anregenden Austausch mit dem aus Bayreuth stammenden Künstler H.D. Tylle ein. Bis zum 9. Oktober 2016 können Besucher nach Anmeldung (E-Mail: info@lauda.de, Telefon 09343 503-0) die Ausstellung mit den beeindruckenden Gemälden erleben. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr.

Mit „Industrie und Stadtlandschaften“ zeigt die FabrikGalerie in Ihrer neuen Ausstellung sowohl eindrucksvolle Bilder aus der heutigen Arbeitswelt, als auch urbane Perspektiven des Künstlers. Seine großformatigen Bilder aus unterschiedlichen Industriebereichen gestatten dem Betrachter ungewohnt offene Einblicke in den beruflichen Alltag. Mittlerweile setzte er in über 100 Unternehmen in Europa und den USA die moderne Arbeitssituation malerisch um, wie beispielsweise beim ausgewählten Titelmotiv für einen deutschen Pharma- und Chemiekonzern mit einem LAUDA Heiz- und Kühlsystem. Bei seinen „Stadtlandschaften“ dominiert bei  H. D. Tylle eine stark an der wirklichen Wahrnehmung angelehnte  Lebendigkeit. Weit entfernt von einer heilen Welt zeigen seine Kunstwerke dem Betrachter die Städte so wie sie im Vorbeigehen erfasst werden – mit Baustellen, Verkehr und unverwechselbaren Situationen. Der 1954 in Bayreuth geborene Künstler H. D. Tylle studierte fünf Jahre freie Kunst an der Kunsthochschule Kassel bei Professor Manfred Bluth. Zahlreiche Ausstellungen und verschiedene Industrieprojekte mit verschiedenen Unternehmen zeichnen den agilen Schaffensdrang des Künstlers aus. 

Mittlerweile hängen seine Werke in vielen deutschen Museen. So beauftragte ihn beispielsweise 1999 die Kley-Kunst-Stiftung mit einem Gemälde zum 10. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung, welches heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen ist. Seit 2002 verlagerte sich sein Schaffen in die USA, wo er in verschiedenen Industriezweigen künstlerisch tätig war. Die  Aufträge für das Grohmann-Museum in Milwaukee, für das er von 2006 bis 2008 ein 60 Quadratmeter großes Deckengemälde und ein 32 Quadratmeter großes Außenwandgemälde schuf, unterstreichen nachhaltig seine künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten.

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