DIE ERSTE MOBILE, AKKUBETRIEBENE ULTRATIEFKÜHLTRUHE

Zum Start des neuen Jahres bringt der Temperiergerätehersteller LAUDA ein neues Produkt auf den Markt: die erste mobile, akkubetriebene Ultratiefkühltruhe Mobifreeze M 270. Von -86 °C bis -50 °C können wertvolle Proben oder APIs sicher und temperaturbeständig gelagert und transportiert werden – ohne Trockeneis, dafür aktiv temperiert mit natürlichen Kältemitteln.

 

Wertvolle Proben sicher lagern UND transportieren

Die aktiv temperierte, mobile Ultratiefkühltruhe mit ausgeklügelter Isolationstechnik bietet eine Akkulaufzeit von vier Stunden und ermöglicht so eine sichere Einhaltung der Kühlkette in der Intralogistik und bei Werkstransporten in der Straßenlogistik. Empfindliche und temperatursensitive Substanzen wie Gentherapeutika, monoklonale Antikörper oder Impfstoffe, die eine Lagerung unter validierten Bedingungen erfordern, können nun unter identischen Bedingungen transportiert werden. Die Kühlung ist zwischen -86 °C und -50 °C frei einstellbar. Sollten die eingestellten Grenzwerte einmal verletzt werden, erfolgt eine Warnung mithilfe eines akustischen und optischen Signals. Ein eingebauter Datenlogger speichert die Temperatur- und Alarmdaten. Darüber hinaus ist der Einbau eines kundenspezifischen Monitoringsystems möglich. So kann den Vorgaben der Good Distribution Practice (GDP) für pharmazeutische Produkte vollumfänglich entsprochen werden. Zudem kann die Mobifreeze hybrid genutzt werden, flexibel im Akku- oder Netzbetrieb, stationär zur Lagerung oder mobil zum Transport. Umlagerungsvorgänge, die ein Beschädigungs- und Kontaminationsrisiko für die Proben darstellen, werden umgangen, was eine insgesamt produktschonendere Logistik bedeutet.

 

Sichere, komfortable Bedienung, Kosteneinsparungen und umweltgerechter Betrieb

Durch den Akkubetrieb kann auch während des Transports auf den Gefahrstoff Trockeneis sowie auf Phasenwechselmaterialien (PWM bzw. englisch Phase Change Material oder kurz PCM) verzichtet werden. Vor allem der Verzicht auf Ersteres eliminiert erhebliche Gesundheitsrisiken für Mitarbeitende. Gleichzeitig sind keine teuren Entlüftungsanlagen und spezifische persönliche Schutzausrüstung mehr nötig. Zusammen mit dem Wegfall der PCM/PWM sowie des Verbrauchsstoffs Trockeneis bedeutet dies eine signifikante Kosteneinsparung. In der Kälteeinheit der Mobifreeze wird mit natürlichen, zukunftssicheren Kältemitteln gearbeitet. Die Ultratiefkühltruhe eliminiert daher Gesundheitsrisiken, bietet Flexibilität und senkt Betriebskosten.

Die Truhe wird über einen 4,3-Zoll-Touchscreen bedient, dessen Funktionalität auch durch Handschuhe nicht eingeschränkt wird. Ein passwortgeschütztes Benutzermanagement verhindert unberechtigten Zugriff auf

Konfigurationsparameter. Die mobile Ultratiefkühltruhe ist mit zwei drehbaren Schwerlastrollen ausgestattet, die das Bewegen und Lenken einfach gestalten, trotz des Volumens von 270 L. Einen sicheren Halt bieten die ergonomischen Haltegriffe und zusätzliche Sicherheit gewährleistet die Totmann-Bremse. Bodenplatte und Räder sind darüber hinaus mit einem Ramm- und Stoßschutz gesichert, die stabile Konstruktion ermöglicht das Verladen mittels Stapler.

 

Diese Transportinnovation für die biopharmazeutische Industrie ist ab sofort verfügbar. Der Temperierspezialist LAUDA zeigt einmal mehr, dass er seinem Claim „Empowering Excellence. For a better Future“ Taten folgen lässt und etablierte Wege neu denkt.

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