Mit einer wegweisenden Entwicklung setzt die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation im Portfolio des Weltmarktführers: Der Prozessthermostat Integral IN 2040 XTW markiert als erster LAUDA Prozessthermostat mit CO2 als natürlichem Kältemittel einen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Diese zukunftsweisende Entwicklung erweitert das weitreichende Portfolio für präzise Temperierung, das umweltfreundliche kohlendioxid- und kohlenwasserstoffbasierte Alternativen zu konventionellen F-Gasen umfasst. Mit dieser Entwicklung unterstreicht LAUDA einmal mehr seinen Innovationsanspruch und setzt seine langjährigen Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit nachdrücklich fort. Der Integral IN 2040 XTW steht damit beispielhaft für die konsequente Verbindung von technologischem Anspruch und ökologischer Verantwortung.
Nachhaltigkeit im Fokus
Rund 95 Prozent der CO2-Emissionen eines Temperiergeräts entstehen über die Lebensdauer im laufenden Betrieb. Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, legt LAUDA bereits seit vielen Jahren einen Fokus auf hohe Energieeffizienz und geringen CO2-Ausstoß. Dies wird beispielsweise mit elektronischer Kältesteuerung, drehzahlgeregelten Verdichtern und natürlichen Kältemitteln ermöglicht.
Natürliche Kältemittel bei LAUDA
Mit Blick auf die europäische F-Gas-Verordnung einerseits und die Verfügbarkeit neuer, leistungsfähiger Technologien andererseits, hat LAUDA bereits vor Jahren begonnen, sowohl das Geräteportfolio als auch die industriellen Anlagenlösungen schrittweise auf natürliche Kältemittel umzustellen. Je nach Anforderung, Aufstellungsort und Zieltemperatur bietet LAUDA Temperiergeräte mit unterschiedlichen Kältemitteln, sowohl Kohlendioxid (R744) als auch Kohlenwasserstoffe wie Propan (R290) und Ethan (R170).
»Die Umstellung auf nachhaltige Kältemittel entspricht nicht nur den aktuellen regulatorischen Vorgaben, sondern ist auch Teil unserer Verpflichtung zu umweltfreundlicher Temperiertechnik«, sagt Dr. Marc Stricker, Geschäftsführer von LAUDA.
Der neue Prozessthermostat Integral IN 2040 XTW
Die Integral XT-Geräte arbeiten nach dem Durchflussprinzip mit Kaltöl-Überlagerung und ermöglichen so die Nutzung von Temperiermedien über einen großen Temperaturbereich hinweg – optimal für dynamische Temperieraufgaben. Durch die elektronisch geregelte, magnetgekuppelte Pumpe kann der Volumenstrom sowohl auf Bedürfnisse von druckempfindlichen Verbrauchern als auch für Applikationen mit hohem hydraulischen Widerstand eingestellt werden.
Mit dem Integral IN 2040 XTW stellt LAUDA seinen ersten Prozessthermostaten mit CO2 als Kältemittel vor. Das Kältemittel CO2 begeistert durch stabile Kälteleistung bei Temperaturen unter 20 °C, nicht-Brennbarkeit und das geringe Erderwärmungspotenzial (GWP) von 1 statt über 1.000 wie bei vielen F-Gasen. Der leistungsstarke IN 2040 XTW mit CO2 Kältetechnik überzeugt gemäß seiner Gerätelinie mit einem großen Temperaturbereich von -45 bis 200 °C und 20,8 kW Kälteleistung bei 20 °C Vorlauftemperatur. Die neue Variante der etablierten Gerätelinie vereint erprobte Technologie und innovative Kältetechnik. Dank des frequenzgeregelten Verdichters arbeitet der Integral IN 2040 XTW besonders im Teillastbetrieb sehr sparsam und benötigt bis zu 50 Prozent weniger Energie als vergleichbare F-Gas-Geräte. Im laufenden Betrieb erzeugt er zudem eine geringere Lärmemission und macht das Arbeiten damit angenehmer.
Der Integral IN 2040 XTW ist mit zusätzlichen Schnittstellenmodulen für variable Szenarien in Prozessleitsystemen nachrüstbar und kann im internen LAN auch über Webserver auf dem PC oder Tablet bedient werden.